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AutorenbildPatrick Senn

Weniger als 2 Cent am Tag - Diese wichtige Versicherung brauchst du im Studium



Was ist die wichtigste Versicherung, die du in deinem Leben jemals haben wirst?


Die Krankenversicherung.



Als Mediziner*in bist du in der besonderen Situation, dass du später sehr wahrscheinlich wählen darfst, ob du gesetzlich oder privat krankenversichert sein möchtest. Das ist deshalb besonders, weil nur wenige Menschen in Deutschland die Möglichkeit haben, zwischen den beiden Varianten GKV oder PKV zu wählen. Die meisten Personen sind Pflichtversicherte in der Gesetzlichen Krankenversicherung und können nicht in die PKV wechseln, selbst wenn sie es wollen.


Das hängt damit zusammen, dass du nur unter gewissen Umständen in die PKV darfst. Beispielsweise ist die Höhe des Gehaltes ausschlaggebend dafür, ob du in die PKV kannst oder nicht. Du als Ärztin oder Arzt wirst künftig so viel verdienen, dass du wählen darfst. Die Gehaltsgrenze, die die Wechselmöglichkeit definiert, ist die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze kurz: JAEG. Im Jahr 2023 liegt sie bei 66.600 €. Verdienst du mehr als das, kannst du im darauffolgenden Jahr zwischen GKV und PKV wählen. Im Durchschnitt erreichen Ärzt*innen diese Grenze nach 2 - 3 Jahren beruflicher Tätigkeit, sofern diese in Vollzeit ausgeübt wird.



Darum ist diese Information jetzt schon im Studium für dich wichtig


Medizinstudentin

Was interessiert dich das jetzt, wo du vielleicht noch lange nicht im Job bist? Vielleicht bist du dir auch unsicher, was für dich besser sein wird. PKV oder GKV?


Ganz einfach. Neben deinem zukünftigen Gehalt, gibt es weitere Faktoren, die darüber entscheiden, ob du in die PKV kannst oder nicht. Konkret meine ich deinen Gesundheitszustand. Dieser ist ausschlaggebend dafür, ob und zu welchen Konditionen du eine private Krankenversicherung nutzen kannst.



Nicht nur für die PKV wichtig


Wenn du besonders gesund bist, dann kannst du einfach und ohne Zusatzkosten in eine PKV wechseln. Tatsächlich ist deine Gesundheit auch wichtig, wenn du nicht in die PKV möchtest, aber über den Abschluss einer Krankenzusatzversicherung wie einer Krankenhauszusatzversicherung etc. nachdenkst oder du dir das für die Zukunft vorstellen kannst. Du solltest wissen, dass Versicherungsunternehmen sehr penibel bei der Gesundheitsprüfung sind. Aus unserer Erfahrung können wir berichten, dass die meisten Personen die Gesundheitsprüfung bei dem Abschluss einer Privaten Krankenvoll - oder auch Zusatzversicherung, massiv unterschätzen.


So können gesundheitliche “Kleinigkeiten” den Versicherungsschutz verteuern oder auch unmöglich machen.


Das Knie beim Sport verdreht, Verspannungen durch langes Sitzen beim Lernen, die Zufallsdiagnose im Sonokurs. Alles unter Umständen keine wilden Sachen. Trotzdem kann es schnell passieren, dass es dir dadurch unmöglich wird, eine PKV oder eine Zusatzversicherung zu regulären, normalen Bedingungen zu bekommen.



Wie wirkt sich die Gesundheitsprüfung auf die Versicherung aus?


Hierzu ein Beispiel. Eine junge Frau interessiert sich für eine Private Krankenversicherung. Die Frage danach, ob sie gesund sei, beantwortet sie pauschal mit “Ja”. Beim genaueren Nachfragen kommt heraus, dass sie vor ein paar Monaten eine Physiotherapie genutzt hat, aufgrund von Spannungskopfschmerzen. Es handelte sich in dem konkreten Fall um eine einmalige Angelegenheit.

Gesundheitsprüfung Krankenversicherung

Leider war es so, dass die meisten Versicherer aufgrund der Kopfschmerzen und der Behandlung mit Physiotherapie einen Risikozuschlag haben wollten. Ein Risikozuschlag bedeutet, dass der reguläre Beitrag um eben diesen Risikozuschlag erhöht wird. Je nachdem, was der Grund für den Risikozuschlag ist, kann ein solcher zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder entfallen, sofern sich der Gesundheitszustand verbessert hat und keine neue Erkrankung dazu gekommen ist.


Sollte es nicht möglich sein, den Risikozuschlag später wieder zu entfernen, muss dieser ein Leben lang weiter bezahlt werden bzw. solange, wie man die jeweilige Versicherung behalten möchte. Die Höhe eines Risikozuschlages für eine PKV beginnt meistens bei 10% auf den regulären Beitrag. Kostet eine PKV beispielsweise 500 €, sind das also 50 € jeden Monat extra.


Durch ein solches Beispiel gewinnt man ein Gefühl dafür, wie teuer ein Risikozuschlag auch bei “Kleinigkeiten” werden kann. Für die Versicherung relevante Erkrankungen können auch zu einer kompletten Ablehnung führen. Damit bekommt man dann gar keine Private Krankenvoll- oder Zusatzversicherung.



Die Lösung: Gesundheitszustand “einfrieren”


Häufig sind jüngere Menschen gesünder als ältere. Solltest du jung und gesund sein und zudem auch noch Medizin studieren, kannst du für sehr wenig Geld deinen Gesundheitszustand einfrieren. Das Einfrieren des Gesundheitszustandes führt dazu, dass du zu einem späteren Zeitpunkt (auch in vielen Jahren) keine neue Gesundheitsprüfung ablegen musst, wenn du gerne eine PKV oder eine Krankenzusatzversicherung abschließen möchtest. Deine PKV oder Krankenzusatzversicherung wird auf Grundlage deines Gesundheitszustandes kalkuliert, wie er zum Zeitpunkt des “Einfrierens” gewesen ist. Die Versicherung, mit der du deinen Gesundheitszustand einfrieren kannst, nennt man “Optionsversicherung”. Dazu zwei kleine Beispiele:


1. Beispiel - Mit Optionsversicherung

  • 2022: Abschluss Optionsversicherung - Gesundheit in bester Ordnung

  • 2024: Diagnose einer Erkrankung

  • 2026: Abschluss einer PKV oder Krankenzusatzversicherung ohne Risikozuschlag zu normalen Bedingungen möglich


2. Beispiel - Ohne Optionsversicherung

  • 2022: Abschluss einer Optionsversicherung wird zwar überlegt aber für unwichtig befunden

  • 2024: Diagnose einer Erkrankung

  • 2026: Abschluss einer PKV oder einer Krankenzusatzversicherung ist nicht mehr möglich oder wird ggf. dauerhaft teurer


Da die Krankenversicherung allgemein die wichtigste Versicherung im Leben ist, wird als GKV-Patient*in sehr häufig eine Krankenzusatzversicherung oder auch eine PKV in Erwägung gezogen und abgeschlossen. Mit der Optionsversicherung hältst du dir für deine Zukunft alle Möglichkeiten zum Abschluss einer solchen offen, ohne dass du dich jetzt schon konkret entscheiden müsstest, was du möchtest oder schon viel Geld für eine solche Versicherung zu zahlen hättest.



Wie sieht die Gesundheitsprüfung der Optionsversicherung aus?


Um es gleich zu sagen: Nein, du musst deinen Gesundheitszustand nicht pauschal von deinem Arzt oder deiner Ärztin bestätigen lassen. Es reicht aus, wenn du die Fragen der Versicherung wahrheitsgemäß beantwortest. Wenn du sämtliche Fragen mit “Nein” beantworten kannst, kannst du die besondere Optionsversicherung für unter 2 Cent am Tag für Medizinstudent*innen nutzen. Sollte dir das Verneinen der Fragen nicht möglich sein, heißt das nicht, dass du keine Optionsversicherung nutzen kannst. Nur dann fällt die Möglichkeit für das besondere Konzept zu einem sehr günstigen Preis für dich leider aus. Eine “normale” Optionsversicherung kostet zwischen 5 € und 15 € im Monat, je nach Anbieter.


Um das besondere Konzept der sehr günstigen Optionsversicherung nutzen zu können, musst du folgende Fragen mit “Nein” beantworten können:


 

Besteht oder bestand in den letzten 3 Jahren

  • eine Erkrankung des Nervensystems, des Gehirns, des Herzens, der Gefäße?

  • eine Krebserkrankung?

  • eine chronische Erkrankung der Lunge, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, des Magens, des Darms, der Schilddrüse, des Blutes, des Kreislaufs, der Harn- und Geschlechtsorgane, des Stoffwechsels, des Gehörs, der Augen, der Haut, der Muskeln, Knochen, Gelenke?

  • eine psychische oder Suchterkrankung?

  • eine HIV-Infektion?

  • eine anerkannte Behinderung?

 


Was kostet die besondere Optionsversicherung für Medizinstudent*innen genau?


Die beschriebene Optionsversicherung liegt bei nur 4,90 € im Jahr. Die Versicherung, die diesen Tarif anbietet, ist die Barmenia. Die Barmenia ist ein seit vielen Jahren auf Mediziner*innen spezialisierter Anbieter. Die Barmenia-Tarife der PKV als auch der Krankenzusatzversicherungen sind im Marktvergleich nicht zu teuer und zählen häufig vom Leistungsumfang zu den besten Gesellschaften Deutschlands.


Wenn du die Versicherung abschließen möchtest, kannst du dies hier online tun:



Wenn du weitere Fragen zu dem Thema haben solltest, kannst du dich gerne direkt an uns wenden. Schicke uns eine Nachricht mit deinen Fragen oder buche dir einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin bei uns.




Zusatznutzen der Optionsversicherung bei Auslandsfamulatur oder Auslandstertial während des PJs


PJ Auslandskrankenversicherung

Neben der Optionsversicherung, also dem Einfrieren des Gesundheitszustandes, wird mit dem Abschluss des Tarifs automatisch auch eine Reiseversicherung abgeschlossen. Diese Reiseversicherung ist ein Tarifbestandteil und kann nicht abgewählt werden. Das sichert dich ab, wenn du für maximal 8 Wochen im Ausland unterwegs bist und dir dort etwas passieren sollte. Es ist in den 4,90 € Jahresbeitrag enthalten.


Tatsächlich kannst du den Tarif aber auch nutzen, wenn du mal länger als 8 Wochen im Ausland verbringen solltest, beispielsweise bei einer Famulatur oder einem PJ-Tertial. Der Preis für die “Verlängerungszeit” über die genannten 8 Wochen hinaus beträgt überschaubare 12,50 € mtl.


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